Im Mittelpunkt standen folgende Themen:
- Erweiterung der Zugangsmöglichkeiten zum Titel Erlebnispädagogin be® und Erlebnispädagoge be® für Personen, die aus diversen Gründen nicht die Gelegenheit haben, ihre erlebnispädagogische Praxis in mehr als einer Einrichtung zu absolvieren.
- Erfahrungsaustausch über den Umgang mit THC in Kursen, insbesondere in den Ausbildungen vor dem Hintergrund der Teil-Legalität und gleichzeitig unserer Verantwortung.
- Austausch über die Erfahrungen mit neuen Kurskonzepten, insbesondere mit den Kurzangeboten von 6-10 tagen Dauer.
- Die praktische Umsetzung von Inhalten von Schutzkonzepten und die konkreten Auswirkungen auf die Arbeit mit Erwachsenen.
- Und die Frage, ob es eine weitere Stufe in den Qualifikationen braucht, die dazu qualifiziert, Erlebnispädagog:innen auszubilden.
Die letzte Frage wurde positiv beantwortet und die Fachgruppe “Aus- und Weiterbildung” möchte diese Diskussion auf breite Schultern stellen. Daher kommt bereits heute ein wichtiges „Save the Date“. Am 9. - 10. Dezember 2025 möchten wir mit möglichst vielen Personen und Vertreter:innen zahlreicher Organisationen, die Erlebnispädagog:innen ausbilden, gemeinsam den Prozess starten, um im Jahr 2026 eventuell dieses Thema anzugehen: „Welche Qualifikationen brauchen Ausbilder*innen für Erlebnispädagogik?“
Der Prozess ist noch vollkommen offen und neben losen Gedanken gibt es noch keine konkreten Ideen. Daher möchten wir diesen Vorschlag der Weiterentwicklung mit zahlreichen Menschen aus dem Bereich der Aus- und Weiterbildung beginnen, in der Erwartung, dass durch die Vielfalt, am Ende ein konstruktiver Austausch entsteht. Vielleicht sogar ein weiterer Schritt in der stetigen Qualitätsentwicklung des Bundesverbandes.
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