Save the date!
Die Tagung 2024 in Wien stand unter dem Motto „(In) Bewegung – Aktuelle Forschungsprojekte zum handlungsorientierten Lernen“ und widmete sich den vielfältigen Facetten von Bewegung in pädagogischen, beraterischen und therapeutischen Kontexten. Bewegung – sei es körperlich, emotional, kognitiv oder sozial – schafft als ein zentraler Bestandteil handlungsorientierter Lernprozesse Veränderung.
Veränderung ist ein zentrales Moment erlebnispädagogischen Denkens und Handelns – sowohl im persönlichen Erleben als auch in kollektiven Prozessen. Die Tagung 2026 widmet sich der Frage, wie Veränderung in, durch und mit Erlebnispädagogik initiiert, begleitet, erforscht und reflektiert werden kann. Dabei legen wir den Fokus auf drei miteinander verschränkte Perspektiven:
Individuelle Veränderung: Wie kann Erlebnispädagogik persönliche Entwicklungsprozesse unterstützen? Welche Rolle spielen Erfahrung, Reflexion und Selbstwirksamkeit in Transformationsprozessen?
Institutioneller Wandel: Wie verändern sich erlebnispädagogische Konzepte, Settings und Professionalisierung im Kontext von Bildung, Sozialer Arbeit oder Therapie? Welche Herausforderungen und Chancen ergeben sich aus neuen Anforderungen und Rahmenbedingungen?
Gesellschaftliche Transformation: Welchen Beitrag kann Erlebnispädagogik angesichts globaler Krisen – wie Klimawandel, sozialer Spaltung oder Digitalisierung – leisten? Welche ethisch-politischen Implikationen und Verantwortlichkeiten sind mit Veränderungsprozessen verbunden?
Die Tagung versteht sich als Plattform für interdisziplinären Austausch. Wir suchen deshalb (an der Forschung) interessierte (Erlebnis-)Pädagog*innen und Wissenschaftler*innen, die von ihren Projekten berichten oder sie als Poster darstellen! Dies können Bildungs- und Forschungsprojekte sein, die in der Natur oder naturnahen Räumen, insbesondere aber außerhalb des Seminar- oder Klassenraums stattfinden oder stattgefunden haben. Wissenschaftliche Studien und empirische Forschungen zu den Bereichen Theorie, Praxis und Empirik sind uns willkommen!
Martin Adler (Saxion), Barbara Bous und Martin Scholz (Uni Augsburg)
Der „Call for Papers“ folgt im Herbst 2025











































