"Qualität in der Individual- und Erlebnispädagogik - Mit Sicherheit pädagogisch!" Zertifizierungsverfahren und Qualitätssiegel "beQ"

Mit unseren langjährigen Erfahrungen haben wir Qualitätsstandards geschaffen und darauf aufbauend das Zertifizierungsverfahren "Qualität in der Individual- und Erlebnispädagogik - Mit Sicherheit pädagogisch!". Bei erfolgreicher Zertifizierung wird das Qualitätssiegel "beQ" vergeben:

 


Qualitätsmanagement in der Individual- und Erlebnispädagogik

  • Sie sind Anbieter:in erlebnispädagogischer Programme und wollen, dass jeder das auf Anhieb sieht?
  • Sie möchten mit einer fundierten Aus- und Weiterbildung zum:zur Erlebnispädagog:in qualifizieren?
  • Sie haben vor, erlebnispädagogische Programme sowie Aus- und Weiterbildungen zu entwickeln und wollen sich von Anfang an am bestmöglichen Niveau orientieren?
  • Sie suchen als Lehrer:in, Berufstätige:r, Student:in oder Auszubildende:r nach einem vertrauensvollen Partner und Anbieter für Ihre Klasse oder Ihren beruflichen Werdegang?
  • Sie suchen als Pädagog:in  Impulse zur Unterstützung Ihrer täglichen Arbeit?
  • Sie wollen als Eltern Ihr Kind in einem erlebnispädagogischen Programm in sicheren Händen wissen?
  • Sie tragen Verantwortung in Verwaltung und Politik für die fachliche/politische Einschätzung erlebnispädagogischer Programme und brauchen verlässliche Bewertungsgrundlagen?

Das Gütesiegel "beQ" ist die Antwort auf Ihre Fragen

  • Es wird ausschließlich bei hohem und verlässlichem Standard vergeben.
  • Es dokumentiert umfassend alle qualitätsrelevanten Schnittstellen der Angebote.
  • Es ermöglicht Orientierung auf den ersten Blick.
  • Es öffnet beim Veranstalter den Blick für die Weiterentwicklung seiner Programme.
  • Es wird wissenschaftlich begleitet und unterstützt.

Das Zertifizierungsverfahren

Das Qualitätssiegel "beQ" steht am Ende eines Zertifizierungsverfahrens. Hierbei müssen festgelegte Qualitätsstandards zu verschiedenen Themen vom Anbieter nachgewiesen werden.

Die Zertifizierung ist in drei Bereichen möglich:

Im Bereich "Klassenfahrten und Gruppenprogramme" kenzeichnet das Qualitätssiegel "beQ" hochwertige erlebnispädagogische Programme und deren Anbieter.

Im Bereich der "Aus- und Weiterbildung" kennzeichnet das Qualitätssiegel "beQ" eine fundierte Aus- und Weiterbildung und deren Anbieter.

Im Bereich "Individualpädagogik in der Jugendhilfe" kennzeichnet das Qualitätssiegel "beQ" qualitätsbewusste Träger und ihre intensivpädagogischen Angebote im In- und Ausland.


Die erbrachten Nachweise werden in einem unabhängigen und externen Audit begutachtet. Dafür erfolgt ein Vor-Ort-Besuch eines:einer Auditor:in, wobei in einem Beratungsgespräch Fragen geklärt werden sowie Entwicklungslinien aufgezeigt und Veränderungsprozesse angeschoben werden. Die Ergebnisse werden in einem Auditbericht schriftlich festgehalten.

Bei erfolgreicher Zertifizierung wird das Qualitätssiegel für zunächst drei Jahre vergeben. Es kann durch eine Re-Zertifizierung verlängert werden und gilt dann mit jeder Re-Zertifizierung für fünf Jahre.


Die Qualitätsstandards

Grundlage des Zertifizierungsverfahrens ist ein Arbeitsordner. Er enthält den Fragebogen mit den Standards entsprechend der zu zertifizierenden Fachbereiche.

Hier ein Überblick über die Standards:

Stand: 01.03.2023, 14. Fassung des Fragebogens

Basisstandards

  1. Grundlagen
    1. Leitbild
    2. Verhaltenskodex
    3. Schutzkonzept
    4. Natur- und Klimaschutz
    5. Transparenz
    6. Öffentlichkeitsarbeit
    7. Umgang mit Anregungen und Beschwerden
  2. Risiko-, Sicherheits-, Notfall- und Krisenmanagement
    1. Risikomanagement
    2. Sicherheitsmanagement
    3. Notfallmanagement
    4. Krisenmanagement
  3. Recht und Versicherungen
    1. Erweitertes Polizeiliches Führungszeugnis
    2. Haftpflichtversicherung
    3. Gesetzliche Meldepflichten
    4. Rechtsgrundlagen, Genehmigungen und Einhaltung der Gesetze

Standards "Klassenfahrten und Gruppenprogramme"

  1. Pädagogische Dienstleistungen
    1. Vorbereitung
      1. Vorinformation
      2. Gespräch mit dem Auftraggebenden vor der Anreise
      3. Aufnahme Ist-Analyse
      4. Individuelle Zielvereinbarung
      5. Programme
    2. Während der Veranstaltung
      1. Partizipation des Auftraggebers
      2. Partizipation der Teilnehmenden
      3. Das Abschlussgespräch
    3. Nach der Veranstaltung
      1. Nachbereitung
      2. Evaluation
  2. Grundsätze der pädagogischen Arbeit
    1. Betreuung
    2. Betreuungsschlüssel
    3. Aktion und Reflexion
    4. Transfer
  3. Auswahl der Programmleiter:innen
    1. Auswahlkriterien
    2. Pädagogische Qualifikation
    3. Leitfaden für das Auswahlgespräch
    4. Orientierung
    5. Zusammensetzung der Teams
  4. Qualifikation der Programmleiter:innen
    1. Erlebnispädagogische Qualifikation
    2. Fachsportliche Qualifikation
    3. Schriftliches Konzept
    4. Weiterbildung
    5. Reflexion

Stand: 01.03.2023, 14. Fassung des Fragebogens

Basisstandards

  1. Grundlagen
    1. Leitbild
    2. Verhaltenskodex
    3. Schutzkonzept
    4. Natur- und Klimaschutz
    5. Transparenz
    6. Öffentlichkeitsarbeit
    7. Umgang mit Anregungen und Beschwerden
  2. Risiko-, Sicherheits-, Notfall- und Krisenmanagement
    1. Risikomanagement
    2. Sicherheitsmanagement
    3. Notfallmanagement
    4. Krisenmanagement
  3. Recht und Versicherungen
    1. Erweitertes Polizeiliches Führungszeugnis
    2. Haftpflichtversicherung
    3. Gesetzliche Meldepflichten
    4. Rechtsgrundlagen, Genehmigungen und Einhaltung der Gesetze

Standards "Aus- und Weiterbildung"

  1. Grundsätze der erlebnispädagogischen Aus- und Weiterbildungsprogramme
    1. Kompetenzorientierung
    2. Qualifikationsrahmen
    3. Definition Erlebnispädagogik
  2. Dienstleistungen
    1. Vorinformation
    2. Vertrag
    3. Begleitung und Beratung
    4. Auswertungsgespräch
  3. Struktur und Inhalte
    1. Teilnahmevoraussetzungen
    2. Dauer und Umfang
    3. Lehrplan und Inhalte
    4. Praxisprojekt
    5. Praktikum / Hospitation
    6. Prüfungsvoraussetzungen
    7. Prüfung
    8. Prüfungsteam
    9. Prüfungsordnung
    10. Inhalte und Gestaltung des Zertifikats
    11. Evaluation
  4. Ausbildungsteam
    1. Auswahl der Ausbilder:innen
    2. Betreuungsschlüssel
    3. Pädagogische Qualifikation
    4. Erlebnispädagogische Qualifikation
    5. Fachsportliche Qualifikation
    6. Kompetenzen in der Erwachsenenbildung
    7. Weiterbildung
    8. Reflexion

Stand: 01.04.2023, 5. Fassung des Fragebogens

  1. Grundlagen
    1. Leitbild
    2. Konzeption
    3. Betreuungszeit und -intensität
    4. Erweitertes Polizeiliches Führungszeugnis
    5. Verhaltenskodex
    6. Schutzkonzept
    7. Umgang mit Anregungen und Beschwerden
    8. Gesetze und Genehmigungen
    9. Öffentlichkeitsarbeit
  2. Grundsätze der pädagogischen Arbeit
    1. Aufnahmeverfahren
    2. Durchführung der individualpädagogischen Maßnahme
      1. Anlegen einer Fall Akte
      2. Individuelle Hilfeplanung
      3. Verlaufsdokumentation und Berichtwesen
    3. Beendigung und Nachbereitung
      1. Abschlussbericht
      2. Checkliste zur Beendigung einer Maßnahme
      3. Evaluation
  3. Auswahl der Mitarbeitenden
    1. Auswahlkriterien
    2. Qualifikation
    3. Bewerbungs- und Auswahlverfahren
    4. Fort- und Weiterbildung der Mitarbeitenden
    5. Supervision der Mitarbeitenden
    6. Qualitätssicherung im Sinne des Kinderschutzes (SGB VIII)
  4. Auswahl der Leitungsverantwortlichen und der Fachdienste
    1. Auswahlkriterien für Leitungsverantwortliche
    2. Fort- und Weiterbildung der Leitungsverantwortlichen
    3. Supervision der Leitungsverantwortlichen
    4. Qualifikation der Fachdienste
    5. Fort- und Weiterbildung der Fachdienste
    6. Supervision der Fachdienste
  5. Sicherheit, Schutz und Vorsorge
    1. Sicherheitskonzepte
    2. Krisenmanagement und -kommunikation
    3. Zusammenarbeit mit den Behörden
    4. Versicherungen

Ablauf, Leistungen und Kosten des Verfahrens

 

Ablauf und Leistungen des Verfahrens:

  • In der Geschäftsstelle meldet man das Interesse an der Zertifizierung an.
  • Die Anmeldung zum Verfahren erfolgt dann über vertragliche Bestimmungen.
  • Mit dem Vertrag wählt man auch die zu zertifizierenden Bereiche aus. Zertifiziert werden Anbieter und ihre Angebote in den Bereichen "Klassenfahrten und Gruppenprogramme" und /oder "Aus- und Weiterbildung" sowie "Hilfen zur Erziehung / Individualpädagogik".
  • Nach Unterzeichnung der Verträge erfolgt die Rechnungstellung. (Die Zahlung in zwei Raten zu je 50% ist möglich.)
  • Nach Begleichung der Rechnung erhält der Anbieter den Arbeitsordner mit den Standards in Form eines Fragebogen. Der Ordner enthält die Standards entsprechend der zu zertifizierenden Bereiche.
  • Bei der Erst-Zertifizierung hat der Anbieter maximal ein Jahr Zeit, um die Nachweise zu den geforderten Standards zu erbringen und so den Fragebogenordner zu füllen.
  • Nachdem der Anbieter alle Fragen beantwortet und die entsprechenden Nachweise erbracht hat, sendet er den Ordner an den be zurück.
  • Der Arbeitsordner wird dann an eine:n externe:n und unabhägige:n Auditor:in weitergegeben. Diese:r vereinbart mit dem Anbieter einen Audittermin / Vor-Ort-Besuch, bei welchem in einem beratenden Gespräch auf die im Fragebogen gemachten Angaben eingegangen wird.
  • Anhand des Arbeitsordners und des Auditgespräches fertigt der:die Auditor:in dann einen Auditbericht an und empfiehlt die Vergabe des Gütesiegels.
  • Letztendlich entscheidet der Vorstand des be über die Vergabe des Siegels.
  • Dem Anbieter wird das Qualitätssiegel in Form eines Zertifikates überreicht. Das Siegel ist für zunächst drei Jahre gültig und kann mit einer Re-Zertifizierung um jeweils fünf Jahre verlängert werden.
  • Der be veröffentlicht den nun zertifizierten Anbieter auf seiner Webseite.
  • Gleichzeitig kann der Anbieter das Gütesiegel im Rahmen seiner eigenen Presse- und Öffentlichkeitsarbeit verwenden.

Eine detailliertere Erläuterung und die Klärung von Fragen sind stets Bestandteil der begleitenden Beratung zum Verfahren und Zertifizierungsprozess.

 

Die Kosten für die Zertifizierung betragen:

  • Die Zertifizierung eines Fachbereiches, entweder „Klassenfahrten und Gruppenprogramme“ oder „Aus- und Weiterbildung“ kostet 1.000€
  • Die Zertifizierung beider Fachbereiche „Klassenfahrten und Gruppenprogramme“ und „Aus- und Weiterbildung“ kostet 1.500€ 
  • Die Zertifizierung des Fachbereichs „Individualpädagogik in der Jugendhilfe“ kostet, unabhängig von der Zertifizierung weiterer Bereiche, 1.000€

Diese Preise gelten für unsere juristischen Mitglieder.

Sollten Sie als Nicht-Mitglied Interesse an der Zertifizierung haben, wenden Sie sich bitte an die Geschäftsstelle für weitere Informationen und Preise.


Anmeldung zum Zertifizierungsverfahren

Wenn Sie am Zertifizierungsverfahren "beQ" teilnehmen möchten, können Sie sich in der Geschäftsstelle des Bundesverbandes anmelden. Hier berät man Sie auch gern zu allen noch offenen Fragen.

Wenn Sie Mitglied werden möchten, finden Sie hier weitere Informationen » Mehr erfahren

Ein Flyer fasst noch einmal alle Informationen zum Zertifizierungsverfahren und Qualitätssiegel "beQ" zusammen. » zum Flyer


Entwicklung des Zertifizierungsverfahrens

Die Bemühungen um Qualität reichen bis in die Anfänge des Bundesverbandes im Jahr 1992 zurück. Bereits 1995 entstand durch eine Qualitätsoffensive die „Selbstverpflichtungserklärung für Träger von Leistungen der Jugendhilfe im Ausland“ (aktuelle Version 2024).

In der Arbeitsgruppe des Fachbereichs „Klassenfahrten und Gruppenprogramme“ hat die Zunahme an Anbietern und die Professionalisierung erlebnispädagogischer Programme im Jahr 2004 eine verstärkte Qualitätsdebatte ausgelöst. Dadurch wurden 2006 für alle juristischen Mitglieder dieses Fachbereiches verbindliche Qualitätsgrundlagen für handlungsorientierte und erlebnispädagogische Programme und Anbieter entwickelt. » Mehr erfahren.
Gleichzeitig war uns bewusst, dass es auch eine Möglichkeit braucht, um die Einhaltung der Qualitätsgrundlagen zu prüfen. Dies sollte über einen Zertifizierungsprozess, welcher mit der Vergabe eines Gütesiegels abschließt, gewährleistet werden.

In Zusammenarbeit mit Mitgliedern und den Erfahrungen kooperierender Verbände entstanden so Standards für erlebnispädagogische Klassenfahrten und Gruppenprogramme. Sie bildeten die Grundlage für das „beQ“-Zertifizierungsverfahren, welches bis heute das einzige Verfahren ist, das sich auf die Pädagogik und im Speziellen auf die Erlebnispädagogik, bezieht.
Nach vielen Monaten intensiver Arbeit konnten im Jahr 2009 die Pilotphase und damit die ersten Zertifizierungen beginnen.

Mit dem wachsenden Markt an Ausbildungen in der Erlebnispädagogik hat sich 2008 der Fachbereich „Aus- und Weiterbildung“ im Bundesverband gegründet. Ein erstes Ergebnis der Fachgruppe war die Entwicklung von Qualitätsgrundlagen für diesen Bereich. 2011 wurden die "Qualitätsgrundlagen für Anbieter erlebnispädagogischer Aus- und Weiterbildungen" veröffentlicht. » Mehr erfahren
Anschließend wurde das "beQ" Zertifizierungsverfahren um diesen Bereich erweitert. Seit September 2014 besteht somit die Möglichkeit, dass sich auch Anbieter von Aus- und Weiterbildungen zertifizieren lassen können.

Eine weitere Entwicklung des Zertifizierungsverfahrens erfolgte im Jahr 2017. Hier kamen dann auch Standards für den Bereich „Individualpädagogik in den Hilfen zur Erziehung“ dazu. Somit liegen heute Qualitätsstandards für drei Fachbereiche vor, wodurch Anbieter und Träger fachbereich-spezifisch zertifiziert werden können.

Zum Weiterlesen empfehlen wir die Ausgabe 1/2017 der e&l - erleben und lernen. Im Beitrag „Eine Frage der Qualität“ stellen Eva Felka, Katja Rothmeier und Holger Seidel die Qualitätsarbeit des Verbandes chronologisch dar. www.e-und-l.de

 

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