Unsere Fachbereiche
Hilfen zur Erziehung
Handlungsorientiertes Lernen in den Hilfen zur Erziehung und der Individualpädagogik
Klassenfahrten & Gruppenprogramme
Erlebnispädagogische Schulfahrten, Ferienfreizeiten, Teamtrainings, Führungskräfteentwicklung etc.
Aus- und Weiterbildung
Aus- und Weiterbildung in der Erlebnispädagogik
Erlebnistherapie
Erlebnistherapie als therapeutisches Ergänzungsverfahren...
Die Wurzeln der Erlebnispädagogik reichen weit zurück. Im Zusammenhang mit handlungsorientiertem Lernen werden unter anderem Namen wie Platon (427-347 v.Chr.), Rousseau (1712-1778), Pestalozzi (1746-1827) und schließlich natürlich Kurt Hahn (1886-1974) als Vordenker genannt. Ihre heutige Vielfalt und weite Verbreitung hat die Erlebnispädagogik allerdings erst im 20. Jahrhundert und schließlich seit den 1990er Jahren entwickelt.
Heute werden handlungsorientiertes Lernen und die Erlebnispädagogik in vielfältigen Arbeitsbereichen und Konzepten eingesetzt. So werden verschiedene Zielgruppen mit unterschiedlichen Programmen erreicht. Schon lange geht es dabei nicht mehr nur ausschließlich um die Erziehung von Kindern und Jugendlichen. Arbeits- und Handlungsfelder sind die Pädagogik, die Wirtschaft, die Gesundheitsförderung, die Therapie, Natur- und Umweltbildung sowie die Freizeitpädagogik und der Tourismus. » Mehr erfahren im Berufsbild
Um in der Vielfalt der Individual- und Erlebnispädagogik die Arbeit des Verbandes effektiv und gezielt gestalten zu können, gliedert sich der Bundesverband in die vier Fachbereiche: Hilfen zur Erziehung, Klassenfahrten und Gruppenprogramme, Aus- und Weiterbildung sowie Erlebnistherapie. In jedem der Fachbereiche haben sich Mitglieder des Bundesverbandes zu einer Fachgruppe zusammen geschlossen. Zudem werden Querschnittsthemen in weiteren Arbeitskreisen behandelt. Die Treffen der Fach- und Arbeitsgruppen sind auch für Nicht-Mitglieder offen. » Zu den Terminen
Unsere Definition von Erlebnispädagogik:
Wir arbeiten mit einem pädagogischen Konzept zielorientiert und bevorzugt in der Natur oder dem naturnahen Raum vorrangig an der Förderung von Selbst- und Sozialkompetenzen.
(diese Definition hat der Fachbereich "Aus- und Weiterbildung" in einem seiner Arbeitstreffen entwickelt)
Unsere Definition von Individualpädagogik:
Individualpädagogik ist ein pädagogischer Ansatz mit ausgeprägtem Fokus auf das einzelne Individuum. Individualpädagogik kann sich an jeden Menschen richten und in allen pädagogischen Arbeitsfeldern zum Einsatz kommen. In besonderem Maße erprobt ist sie bei herausfordernden Ausgangslagen im Bereich der Hilfen zur Erziehung.
Individualpädagogik ist gekennzeichnet durch spezifische pädagogische Leitlinien und Haltungen bzw. spezifische Struktur- und Prozessmerkmale. Die Kombination dieser Charakteristika führt bei Hilfen zur Erziehung nachweislich zu hoher Effektivität und Effizienz von Individualpädagogik sowie zu einer ausgeprägten Nachhaltigkeit.
Die ausführliche Darstellung der Definition ist hier nachlesbar » Definition Individualpädagogik
Sie wollen mehr erfahren? Dann werfen Sie einen Blick in unsere Informationsbroschüren und Positionspapiere:
- Ganzheitlich und nachhaltig - Erlebnispädagogik. Eine Informationsbroschüre zu handlungs-, erlebnis- und erfahrungsorientiertem Lernen
- Individualpädagogik in den Hilfen zur Erziehung
- Informationen zur Aus- und Weiterbildung in der Erlebnispädagogik
- Sicherheit, Risiko und Wagnis in der Erlebnispädagogik
- Die gesellschaftspolitische Dimension der Erlebnispädagogik
- Selbstverständnis Erlebnistherapie