Die Aus- und Weiterbildung in der Erlebnispädagogik muss zumindest vorübergehend neue Wege gehen: vertraute Formate können nicht durchgeführt werden, praktische Übungen setzen Distanz voraus, prüfungsrelevante Projekte werden abgesagt. Abstandsregeln beim Unterricht, Sperrungen von Anlagen und Schließungen von Tagungshäusern sorgen zusätzlich für eine erhebliche Einschränkung bei den erlebnispädagogischen Aus- und Weiterbildungen.
Der Bedarf an neuen Lehrgängen und die Notwendigkeit, angefangene Ausbildungen fortzusetzen, sind weiterhin gegeben. Teilnehmer*innen und Ausbilder*innen sind jedoch verunsichert.
Wie reagieren Anbieter von Aus- und Weiterbildungen an Hochschulen und auf dem freien Markt auf diese Herausforderungen? Wie verändern sich Ausbildungsstrukturen? Welche Themen werden zeitlich verlagert? Welche Inhalte werden virtuell vermittelt? Mit welchen Infektionsschutzkonzepten kann Präsenzausbildung stattfinden?
Um sich zu diesen und weiteren Fragen des „Was“, „Wann“ und „Wie“ auszutauschen, hatten wir zu einem zum Online-Workshop unter dem Titel "Aus- und Weiterbildung in Corona-Zeiten" eingeladen.
Der Austausch ist in einer Mitschrift festgehalten » zur Mitschrift
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